Mittwoch, 20. November 2019

"Soultaker: Dämonenblut" von Jennifer J. Grimm

Rezension zu "Soultaker: Dämonenblut" von Jennifer J. Grimm

Klappentext:
"Dämonenblut gegen Engelsrache"
Lenah kann immernoch nicht glauben, dass ihr neuer Freund, der millionenschwere Immobilienmakler und Traummann Jason Meyer ist. Aber ihre Liebe wird von einem dunklen Geheimnis bedroht. In Jason wütet eine dämonische Dunkelheit, die er mit aller Macht vor Lenah und der Welt zu verbergen versucht. Seine Fassade beginnt erst zu bröckeln, als ein Fremder auftaucht und schwört, ein gefallener Engel zu sein, der Rache sinnt - und plötzlich schwebt auch Lenah in größter Gefahr...

 Vielen Dank an der Stelle an Jennifer für das Rezensionsexemplar. Ich habe gemischte Gefühle gegenüber diesem Buch.
Am Anfang gefiel mir das Buch wirklich gut, die Story war gut beschrieben und auch die Charaktere waren angenehm. Jennifers Schreibstil ist ziemlich direkt, was nicht unbedingt etwas Schlimmes ist. Die beschreibt Dinge wirklich haargenau, ein Punkt, den ich an ihrem Schreibstil wirklich mag.
In der Mitte des Buches musste ich es hin und wieder weglegen. Es wurde einfach langatmig, wenn nicht sogar langweilig. Jasons Dämon hat mich irgendwann einfach nur genervt und ich wusste ehrlich gesagt nicht, ob ich das Buch gut oder schlecht finden soll. Ich wurde einfach nicht warm damit.

An Jennifers Schreibstil lag es definitiv nicht, da ich den ziemlich mochte. Es lag wohl eher an der Tatsache, dass man aus der ganzen Grundidee einfach mehr rausholen hätte können. Gegen Ende wurde es zwar ein wenig besser und spannender, dennoch bleibt bei mir ein gemischtes Gefühl gegenüber dieser Geschichte.

Danke noch einmal für das Rezensionsexemplar und gebe dem Buch 3,5/5 Sterne. Es war definitiv kein schlecht geschriebenes Buch, man hätte es nur weiter ausbauen können.

"Falling for my Best Friend: Nick and Aiden" von Emma J. Clarke

Rezension zu "Falling for my Best Friend: Nick and Aiden" von Emma J. Clarke

Klappentext:
Schon seit drei Jahren sind Nick und Aiden die besten Freunde, doch seit vier Monaten is auf einmal alles anders. Plötzlich bekommt Aiden bei jeder unschuldigen Berührung Hrzklopfen und ist vor jedem Treffen furchtbar nervös. Er weiß, was das bedeutet - und er möchte Nick von seinen Gefühlen erzählen, auch wenn er Angst davor hat, was das für ihre Freundschaft bedeuten könnte. Also fasst sich Aiden kurz vor Nicks Geburtstag ein Herz - und wie könnte er Nick seine Gefühle besser zeigen als mit einem Kuss?

 Dieses Buch durfte ich während einer Leserunde bei Lovelybooks lesen. Da das Buch nur eine Kurzgeschichte ist, ging sie ziemlich schnell zu lesen. Großartig viel brauch ich zu diesem süßen Lesevergnügen auch nicht sagen: Da es meine erste Geschichte mit einem schwulen Paar war, konnte ich mir darunter recht wenig vorstellen. Emma hat das ganze Thema klasse rüber gebracht, eine wundervolle süße Geschichte erschaffen inklusive zwei Charaktere, die man einfach lieben muss. Der Schreibstil ist wirklich toll und einfach zu lesen, die Story süß und zum dahinschmelzen und es ist eine tolle Geschichte für Zwischendurch.

Diese kurze aber tolle Geschicht bekommt 5/5 Sterne von mir und ich freue mich auf mehr Geschichten von Emma J. Clarke.

"Fegoria" von Annika Kastner

Rezension zu "Fegoria" von Annika Kastner


Klappentext:
"Ich bin Alice - in meinem ganz persönlichen Wunderland. Weiße Hasen habe ich kiene, aber einen kleinen Drachen. Mein Hutmacher ist ein sturer Prinz, der mir das Leben gerettet hat und zudem heißer ist, als es erlaubt sein sollte." Alice ist von ihren Freundinnen. denen es wichtiger scheint, perfekte Fotos für ihre Blogs und Selfies für Instagram zu inszenieren, genervt und führt die gemeinsame Wanderung alleine fort. Als sie den Eingang eines Berges ausfindig macht, lässt sie sich von ihrer Neugierde treiben und betritt das märchenhafte Fegoria. Umgeben von Orks, Trollen, Drachen und Lichtelben, die ihr Leben gewaltig auf den Kopf stellen, versucht sie mit aller Macht, zurück in ihre Welt zu gelangen. Nachdem sie jedoch mit der wohl größten Lüge ihrer Existenz konfrontiert wird, begibt sie sich mit Crispin, Thronfolger im Nebelwald, auf der Suche nach sich selbst.

Fegoria wurde mir von Annika persönlich angeboten, wofür ich bin noch einmal herzlich bedanken möchte.
Direkt am Anfang is mir der Schreibstil von Annika besonders aufgefallen. Alice ist ziemlich schlagfertig. Leider war sie mir von Anfang an ein wenig unsympatisch. Sie nervte im Laufe des Buches ziemlich und ich konnte irgendwie nicht warm werden mit ihr. Die Story ist eine fantastische Idee und auch der Konflikt, der während der Geschichte entsteht, ist wirklich super ausgebaut. Um welchen Konflikt es genau geht, erfahrt ihr während dem Verlauf der Geschichte. Auch die Geschichte zwischen Crispin und Alice ist eine wirklich witzige Sache, aber dennoch sehr schön. Die Charaktere sind super ausgebaut. Man merkt, dass sich die Autorin wirklich Gedanken gemacht hat und generell in die ganze Geschichte mit viel Liebe geschrieben.

Kritikpunkte gibt es (neben nervigen Charakteren) allerdings auch: Mir hat die "Überschrift" bei den Kapiten gefehlt, wenn es einen Sichtwechsel gab. Teilweise war es ein wenig verwirrend, aus welcher Sicht man nun liest. Ist es Crispin, der gerade denkt oder Alice? Das sollte man definitiv besser machen. Gegen Ende zog sich die Geschichte ein wenig.

Dennoch war es ein schönes Buch und es war einfach zu lesen. Es bekommt 4/5 Sterne von mir und ich freue mich auf Band 2, der bereits erschienen ist.

"Wer früher stirbt, ist schneller Tod" von Florian Schwalb

Rezension zu "Wer früher stirbt, ist schneller Tod" von Florian Schwalb

Rezensionsexemplar/Werbung

Klappentext:
Alistair ist to. Als wäre das nicht brereits ärgerlich genug, scheint er von der ewigen Ruhe aber noch weit entfernt zu sein, denn das Jenseits stellt ihn vor eine folgenschwere Entscheidung: Leben in der Versammnis oder der Job als Tod höchstpersönlich. Ohne zu ahnen, worauf er sich einlässt, entscheidet sich Alistair für ein Dasein als Tod. In seiner menschlichen Gestalt und ohne Erinnerung an sein früheres Leben stellt er sich seiner Aufgabe, die bald sehr viele Fragen aufwirft.
War er denn kein guter Mensch? Und wenn ja, wie könnte er das jetzt noch ändern?

Vielen Dank an dieser Stelle dafür, dass ich das Nuch lesen durfte und eine Rezension zu diesem Stück schreiben darf.

Die Geschichte klang ziemlich gut, als ich mir den Klappentext durchgelesen habe. Schon nach dem ersten Kapitel war ir klar, wie großartg Florians Schreibstil ist. Es lies sich sehr einfach lesen und hat sehr viel Witz in sich. Ich war schon recht früh in der Geschichte gefangen und kam/wollte nicht mehr unbedingt weg. Die Story baute sich recht früh interessant auf und man wurde schon direkt am Anfang ins Geschehen hineingeworfen.

Die Story war super ausgebaut. Ich finde, Florian hat ein Talent dafür, Sachen zu beschreiben und zu schildern. Ich hatte nicht das Gefühlt, dass mir etwas an der Beschreibung fehlt. Die Story und die Gedanken des Protagonisten Alistair waren wirklich lustig geschrieben, sodass ich mir das ein oder andere Mal ein Schmunzeln verkneifen musste. Super angenehm zu lesen, teilweise etwas langatmig. Das kam allerdings sehr selten vor.
De Charaktere waren klasse beschrieben, allesamt super sympatisch. Vor Allem Bart, den man rect weit am Anfang kennenlernt, hat es mir definitiv angetan. Aber ich denke nicht, dass ich die Einzige bin, die so empfindet.

Allgemein bekommt das Buch von mir 4,5/5 Sterne und ist definitiv eine Empfehlung wert. Klasse geschrieben und super angenehm zu lesen. Danke für das Rezensionsexemplar.