Samstag, 9. Mai 2020

„Hidden Beasts“ von Julia Hünniger

Rezension zu „Hidden Beasts“ von Julia Hünniger

Klappentext:
Als eine schrecklich zugerichtete Frauenleiche mit einer Bisswunde am Handgelenk gefunden wird, sind sich die Schwestern Kassandra und Jessica und ihre beiden Freundinnen sicher, was die Frau ermordet hat. Wer ist ihnen unbekannt. Haben vielleicht die drei Brüder, die gerade erst in den Ort gezogen waren, etwas damit zu tun? Nur drei Sachen konnten die Mädchen mit Sicherheit sagen. Der Mörder war nicht menschlich, die Frau würde nicht das einzige Opfer bleiben und wenn sie ihn nicht aufhalten würden, würde ihr Geheimnis bald keines mehr sein. Während sich die Mädchen selbst auf die Suche nach dem Mörder machen, beginnt auch die Polizei mit ihren Ermittlungen in alle Richtungen. Ein Wettlauf gegen die Zeit, bei dem mehr auf dem Spiel steht als nur das Leben, beginnt...

Charaktere:
Alle Charaktere die in diesem Buch vorkommen sind unfassbar sympathisch! Alle sind ein klasse Team und können in den verschiedenen Teilen der Geschichte super miteinander umgehen! Jeder einzelne Charakter ist super individuell und super ausgearbeitet! Da steckt super viel Mühe drinnen! Jeder Charakter ist einzigartig und generell wachsen alle ziemlich schnell ans Herz.

Schreibstil:
Julia schreibt ziemlich gut und schafft es, jede Situation und jeden Charakter und jeden Ort super zu beschreiben, obwohl es alles nur erfunden ist! Ich hatte sehr das Gefühl, mich direkt in der Welt zu befinden und das ganze Buch mit den Charakteren mitzuerleben! Es liest sich locker und einfach. Leider sind mir die Kapitel sehr lang vorgekommen! Das Buch hat für die Länge eindeutig zu wenig Kapitel

Geschichte:
Die Geschichte ist super! Auch hier ist jeder Satz bedacht und jedes Wort ist an seinem richtigen Platz. Die Liebesgeschichte kam mir persönlich zu kurz, da hätte ich mir mehr gewünscht aber diese sollte wahrscheinlich gar nicht so stark in den Vordergrund rücken. Am Anfang empfand ich das Buch ein wenig verwirrend aber es wurde langsam immer spannender! Ich bin sehr gespannt wie es im zweiten Band weiter geht.

Fazit:
Eine tolle Fantasy Geschichte mit tollen Charakteren und einen klasse Handlungsstrang! Super ausgearbeitet und wirklich klasse zum Lesen! Ich gebe 4/5 Sterne und bin gespannt auf die Fortsetzung!

Freitag, 1. Mai 2020

„Als ob du mich siehst“ von Michelle Schrenk

Rezension zu „Als ob du mich siehst“ von Michelle Schrenk

Vielen Dank im Voraus an Michelle und ihr Team für das Rezensionsexemplar.

Klappentext: 
Sich nie wieder verlieren. Genau das will Elisa Lohmann. Aber sie will nicht nur das, sie möchte auch neu anfangen. Das Leben hat es nicht immer gut mit ihr gemeint. Doch diesmal hat sie eine Regel: Niemand soll jemals mehr ihr Herz brechen. Und sie hat einen Plan. Jeder schlechte Moment, den sie erlebt hat, soll in einen guten umgewandelt werden. Einfacher gesagt als getan. Denn schon bei ihrem Umzug trifft sie auf Joan, der mit seinen grünblauen Augen, seiner lockeren Art und seinem Lächeln alles auf den Kopf stellt. In seiner Gegenwart spürt Elisa wieder dieses Kribbeln in der Brust. Aber sie weiß, Gefühle wie diese können Herzen nicht nur brechen sondern sie komplett zerstören. Doch joan lässt sich nicht abschrecken und blickt immer weiter hinter ihre Fassade. Auch Elisa spürt irgendwann, dass hinter seiner lockeren Art mehr steckt als sie vermutet hat. 

Charaktere:
Beide Protagonisten haben faszinierende und gleichzeitig traurige Hintergrundgeschichten. Mitgefühl ist auf jeden Fall beim Lesen da! Die Charaktere, auch die Nebencharaktere, sind super ausgearbeitet, sodass man beinahe alle sofort ins Herz schließt! Ich fand es wirklich super dass auch die Charaktere aus „Als ob du mich liebst“ dabei waren und wir auch noch einmal mitbekommen, wie es sich zwischen den beiden entwickelt hat.

Schreibstil:
Michelles Schreibstil mochte ich schon in „Als ob du mich liebst“ sehr gerne und umso mehr hat mir Teil zwei gefallen! Beschreibungen sind super und der Schreibstil allgemein ist super leicht zu lesen! Man kann perfekt in die Welt eintauchen.

Geschichte:
Die Geschichte war wie immer sehr bewegend und romantisch! Es wurden wichtige Themen aufgenommen und behandelt. Diese Themen wurden realistisch umgesetzt sodass man sich ziemlich gut einfinden konnte in das ganze Thema. Leider wurden auch Themen aufgenommen, die leider weniger schön sind. Eine Triggerwarnung fehlt hier leider ein wenig.

Fazit:
Mal wieder ein traumhaftes Buch mit vielen Geschichten und bewegenden Themen, wundervollen Charakteren und einer traumhaften Liebesgeschichte. Das Cover rundet das Ganze wirklich toll ab! Wunderschönes Buch, das von mir 4,5/5 Sterne bekommt.

Dienstag, 7. April 2020

„Verity“ von Colleen Hoover

Rezension zu „Verity“ von Colleen Hoover

Klappentext:
Die Jungautorin Lowen Ashleigh bekommt ein Angebot, das sie unmöglich ablehnen kann: Sie soll die erfoggekrönten Psychothriller von Starautorin Verity Crawford zu Ende schreiben. Diese ist seit einem Autounfall, der unmittelbar auf deb Tod ihrer beiden Töchter folgte, nicht mehr ansprechbar und zum Pflegefall geworden.
Lowen akzeptiert - auch, weil sie sich zu veritys Ehemann Jeremy stark hingezogen fühlt. Während ihrer Recherchen im Haus der Crawfords findet sie Veritys Tagebuch und liest darin Erschreckendes...

Charaktere:
Colleen Hoovers Charaktere sind wie immer großartig ausgearbeitet! Jeder Charakter hat seine eigene Geschichte, die man im Laufe der Zeit kennenlernt. Die eine tiefgründiger als die andere und es macht beim Lesen so viel Spaß, jede Geschichte herauszufinden. Auch wenn man am Anfang nach und nach den ein oder anderen Charakter ins Herz geschlossen hat, so wird am Ende alles hingeworfen und man hinterfragt alle Charaktere nochmal.

Geschichte:
Die Geschichte ist so fesselnd! Jeder einzelne Satz und jedes einzelne Wort ist an seinem rechten Platz.  Hoover kennen wir als Autorin von herzzerbrechenden Liebesgeschichten. Verity ist anders als das. Verity ist an Stellen, die deine Seele einfrieren einfach nicht zu übertreffen! Es ist so unfassbar gut geschrieben, dass man ein wenig Angst beim Lesen bekommt. So unfassbar gut geschrieben!

Fazit:
Das Buch ist definitiv ein Jahreshighlight und ich empfehle es jedem! Großartige Geschichte, klasse Charaktere und definitiv eine gruselige aber spannende Story! 5/5 Sterne!

Freitag, 3. April 2020

„Stars Crossed“ von Alexandra Stückler-Wede

Rezension zu „Stars Crossed“ von Alexandra Stückler-Wede

Klappentext: 
Gejagt und füreinander bestimmt. Kennas Heimatplanet Aureon stirbt. Ihre einzige Chance ist eine riskante Mission auf die Erde, um ein Heilmittel für die tödliche Seuche zu finden. Dabei trifft Kenna auf den rätsehaften Einzelgänger Cas, der sie von Anfang an fasziniert. Genau wie Kenna und ihre Famile scheint auch er Zeilscheibe des gefährlichen Instituts zu sein. Das sie wegen ihrer Fähigkeiten gnadenlos verfolgt. Aber wer ist dieser Cas? Was verbirgt er und warum wird sie wie magisch von ihm angezogen? Schließlich ist Kenna eine Erua - in ihren Adern fließt Silberblut - und Cas nur ein Mensch oder? Als sich Kenna und Cas plötzlich in einem Kampf auf Leben und Tod wiederfinden, wird klar, dass ausgerechnet sie zwei Seiten ein- und derselben Medaille sind und damit vermutlich Aureons letzte Hoffnung...

Charaktere:
Kenna und Cas sind so ein wunderschönes Paar. Generell sind die Charaktere in Stars Crossed wirklich toll. Jeder hat seine eigene Geschichte und fast jeder Charakter ist so liebenswert ausgebaut. Die Verbindung zwischen Kenna und Cas ist einfach einzigartig. Zwar ging mir die Liebe zwischen den beiden ein wenig zu schnell, was sich aber schnell wieder gefangen hat, nachdem man herausgefunden hat, wieso sich das ganze so schnell entwickelt. Dennoch war es mir persönlich zu schnell.

Geschichte:
Die Geschichte hat definitiv hohes Potenzial, dass hier beinahe gänzlich ausgeschöpft wurde. Von Aureon haben wir noch nicht allzu viel gehört, wobei ich hoffe, dass sich das im zweiten Band ändert. Ich bin sehr neugierig, was sich die Autorin da noch einfallen lässt. Lieder hört das Buch mit einem Cliffhanger auf, was aber mehr Lust auf eine hoffentlich baldige Fortsetzung macht!

Schreibstil:
Alexandras Schreibstil ist wie immer spannend und wundervoll. Am Anfang der Geschichte gab es zwischen den Sichtweisen der Charaktere ein paar Zeitsprünge, die ich ziemlich unpassend fande. Die haben die ganze Geschichte ein wenig verwirrend gestaltet. Diese haben sich aber schnell wieder gelegt, sodass man entspannt dem Rest der Geschichte lesen konnte.
Die Beschreibungen waren wie immer wundervoll und Spannung war von Anfang bis zum Ende gegeben.

Fazit: 
Das Buch ist wie immer ein absolut gelungenes Buch! Klasse Story, super Schreibstil und Charaktere, die sich schnell ins Herz schleichen. Ich freue mich auf die Fortsetzung und hoffe, dass wir bald mehr von Kenna, Cas und Aureon erfahren dürfen. Das Buch bekommt 4,5/5 Sterne von mir und ist definitiv eine Empfehlung!

Freitag, 27. März 2020

Blogbeitrag zu „Klischees bei Bookstagram“

Klischees zu Bookstagram

Ich habe meine Follower auf Instagram gefragt, welche Vorurteile sie bereit hören mussten, als sie sagten, dass sie Bookstagram haben.
Ein paar sind zusammengekommen. Ich versuche mit ein paar aufzuklären oder ein paar zu bestätigen.
(Das ist nur meine persönliche Sicht, jeder Mensch ist anders)

1. Wir machen das ganze nur für gratis Bücher

Wir bekommen Bücher von Verlägen wenn wir sie anfragen. Selten kommt es vor, dass uns Verläge direkt Bücher zusenden ohne dass wir sie anfragen.
Und definitiv sind das auch keine direkt kostenlosen Bücher. Wir machen auch einiges dafür, was mich zum nächsten Punkt bringt...

2. Bookstagram ist doch keine Arbeit

Viele sagen, dass einen Blog zu führen ja gar keine Arbeit sei. Ein einfaches Bild zu machen und hoch zu laden ist kein großer Aufwand.
Hier mal eine kleine Auflistung, was hinter einem Bild mit einer Rezension steckt:
Bild machen (nach 10 Anläufen), bearbeiten, Filter drauf legen, Bild posten, Rezension schreiben (manchmal per Hand vorschreiben bevor man es postet), Leute markieren, Kommentare beantworten, Rezension auch auf anderen Portalen posten. Wie lange man an einem Bild sitzt ist von Person zu Person unterschiedlich. Je mehr man es bearbeitet, desto länger dauert es.
Je mehr Follower man hat, desto mehr Kommentare kommen.
Werbung machen, mit Autoren und Verlägen in Kontakt bleiben, auf dem neusten Stand bleiben.
Ja wir sitzen sehr oft am Handy oder PC. Nein wir sind nicht süchtig. Wir versuchen nur, unser Hobby aufrecht zu erhalten, das beinahe wie ein Fulltime-Job ist.

3. Wir lesen doch niemals so viel!

Wir posten viele Bücher. So viel kann man doch nicht lesen?
Wenn ich ein Buch noch nicht gelesen habe, dann schreib ich es meistens dazu. Eine Rezension kommt bei mir nur, wenn ich das Buch wirklich gelesen habe. Aber um auf das Klischee zurückzukommen: Doch meistens lesen wir wirklich viel. Bei mir sind es bis zu 10 Bücher im Monat. Einige schaffen 20. Einige 5. Ja und? Wir lesen halt gerne und manchmal ist es das einzige, das wir den ganzen Tag machen. Was mich zum nächsten Punkt bringt...

4. Wir lesen doch die ganze Zeit und machen nichts anderes

Ob ihr es glaubt oder nicht: Ja wir haben Freunde und ja wir arbeiten/studieren/besuchen die Schule. Wenn wir in unserer Freizeit lesen, bedeutet das nicht, dass wir nichts anderes mehr tun. Wenn die Zeit nicht reicht und das Buch gut ist, dann wird einfach bis in die Nacht gelesen. Aber nein, wir lesen nicht nur. Auch wir haben Netflix und lernen für die Schule. Wir treffen uns mit Freunden oder machen Familienabende. Nur weil wir gerne lesen, heißt das nicht, dass wir keine anderen Hobbys haben.

5. Wir machen das nur für dem Fame und das Geld

Wir kriegen eigentlich selten Geld dafür. Zumindest ich nicht.
Selbst wenn wir es für Geld und den Fame machen würden, würden wir wohl kaum zu Bookstagram gehen.

6. Wir lieben alle Harry Potter

Ich kenne genug Menschen, die Harry Potter nichht einmal gelesen haben. Also ist das einfach nur ein Klischee, dass sich wahrscheinlich festgesetzt hat, weil sehr viele Bookstagramer etwas zu Harry Potter posten. Das heißt aber nicht, das jeder es mag.

Fazit:

Hört bitte nicht auf alles, was ihr hört und lasst uns einfach unser Hobby ausleben. Wir sind nur eine Gruppe an Menschen, die es lieben, euch über unser Hobby etwas zu erzählen oder Autoren mit unseren Rezensionen zu helfen. Wie wir es machen und warum, das darf jeder selbst entscheiden.

Sonntag, 22. März 2020

„Herz aus Stern“ von Nino Kerl

Rezension zu „Herz aus Stern“ von Nino Kerl

Klappentext:
Die Sterne sterben und die Milchstraße droht in nachtschwarzer Finsternis zu ertrinken. Nur eine Weltraum-Piratenbande und ein kleines Menschenmädchen können die Galaxie und ihre Königin retten, indem sie die unglaubliche Wahrheit aufdecken, die sich hinter dem Herz aus Stern verbirgt. 

Charaktere: 
Die Charaktere in „Herz aus Stern“ sind einfach traumhaft. Man findet sich selbst in so vielen Charakteren wieder. Wir lernen die Charaktere im Laufe des Buches einzeln besser kennen und so wird es sehr einfach, nach und nach alle in Herz zu schließen. Wie die einzelnen Charaktere interagieren ist wie eine kleine Familie und man hat direkt das Gefühl, aufgenommen worden zu sein! Wunderschön ausgebaut und mit den Illustrationen von Reyhan nochmal untermalt.

Geschichte:
Wir begleiten Su auf eine spannende Reise auf der Milchstraße und bereisen Planeten und lernen weitere Menschen kennen. Am Anfang könnte man denken, dass es sich um eine Kindergeschichte handelt, doch je mehr man ließt, desto mehr merkt man, dass alle Altersgruppen sich in dieser Welt geborgen fühlen können. Die Geschichte ist sowohl spannend als auch witzig und hat ein ähnliches Setting wie Kingdom Hearts. Also muss man es einfach lieben. Wunderschöne Welten und traumhafte Nebencharaktere sind hier vorgesorgt.

Schreibstil:
Ninos Schreibstil ist ein ganz besonderer. Nicht nur dass er alles wunderschön mit verschiedenen Beschreibungen untermalt. Auf jeder Seite findet man wunderschöne Zitate, die man teilweise auch in das Leben übernehmen kann. Seine Schilderungen und die Magie in seinen Worten lassen der Fantasie freien Lauf. Ich bin wirklich positiv überrascht von seinem Schreibstil und hoffe, dass wir irgendwann noch einmal von ihm zum Träumen eingeladen werden.

Fazit:
Ein wirklich wunderschönes Buch zum Träumen oder zum verlieben. Wunderschöne Illustrationen die alles nochmal perfekt untermalen. Ein absolutes Highlight und definitiv eine große Empfehlung wert. Diese traumhafte Geschichte bekommt 5/5 Sterne von mir. Ich könnte definitiv noch weiter schwärmen. LEST ES!

Dienstag, 11. Februar 2020

Blogbeitrag "Vorurteile gegenüber Gaming"

Vorurteile gegenüber Gamern, Videospiele und E-Sport


Wir kennen und einige lieben es: Gaming! In fremde Welten zu tauchen, indem man den Controller in die Hand nimmt, ist mittlerweile nicht mehr aus der Gesellschaft wegzudenken, im guten wie im schlechten Sinne. Aber wieso gibt es so unfassbar viele Vorurteile gegenüber Gaming?
Ich habe meine Freunde und meine Instagram-Follower gefragt, welche Klischees sie kennen und möchte heute ein bisschen damit aufräumen (oder bestätigen). Kleiner Hinweis: Nicht jedes Klischee ist Blödsinn. Es gibt immer Menschen, die tatsächlich so sind. Und es ist meine eigene Sicht der Dinge.

1. Gamer/innen sind hässliche Nerds die keinen Partner finden

Auf deutsch: Wir werden alle einsam mit 50 Katzen und 10 Konsolen sterben.
Ich habe dieses Klischee so oft gehört. Aber die meisten Gamer erkennt man nicht, wenn man ihm auf der Straße trifft. Der Gamer hat nämlich kein bestimmtes Aussehen. Das kann dein Steuerberater, die Dame an der Kasse oder dein Arzt sein und du erkennst das nicht, schließlich ist dieses typische Nerd-Aussehen, dass man aus The Big Bang Theorie kennt, ziemlich veraltet. Und mal abgesehen davon: Ich kenne viele Gamer und Gamerinnen, die glücklich in einer Beziehung oder verheiratet sind. Klar einige sind Single aber das ist nicht der zwingende Zustand eines menschen, der Videospiele spielt.
Und zu guter Letzt noch einen Hinweis: Ja! Wir duschen! 


2. E-Sport ist kein richtiger Sport, weil man sich nicht bewegt

Wir bewegen doch die Finger und Daumen oder?
Spaß beiseite, E-Sport ist kein anerkannter Sport. Schließlich bewegt man sich nicht und mit dem Controller kan ja jeder umgehen.
Tatsächlich? Ich kenne viele Menschen die einfach nicht mit Controller und Tastatur umgehen können.
E-Sport ist mit einer Menge Training verbunden und nicht jeder Mensch der Videospiele spielt ist gleich ein Profi-Spieler. Nehmen wir League of Legends als Beispiel: Um überhaupt Ranken (also ein indirektes Leveln) zu dürfen , muss man sich auf level 30 hocharbeiten. Danach gibt es verschiedene Stufen die man aufsteigen kann, von Iron bis zum Challenger. Challenger ist bei League of Legends das höchste Niveau, dass man erreichen kann. Erst wenn man nach jahrelangem Training diese Stufe erreicht hat, fragen Profi-Teams an. Einige Menschen spielen über 5 Jahre lang ohne so weit zu kommen. Wenn man dann angenommen wurde, muss man weiter trainieren. Fitnessstudio, Training ingame und möglicherweise auch Theorie zählen zum täglichen Ablauf. Darüber gibt es viele Dokus auf YouTube.
Was ich sagen möchte: E-Sport ist ein ständiges Training und ein reiner Kopfsport. Wieso wird das nicht anerkannt und Schach schon?

3. Mädchen zocken doch nur, um Jungs zu gefallen

Wieso müssen manche Menschen unbedingt denken, dass Mädchen alles nur tun, um Jungs zu gefallen? Wieso müssen wir immer Dinge tun, nur um anderen zu gefallen?
Leute, vor allem Jungs, merkt euch eins: Wir zocken weil wir Spaß dran haben und nicht um eure Aufmerksamkeit zu erlangen. Dafür tun wir andere Dinge.

4. Frauen haben einen Tittenbonus bei Livestreams

Jein. Ich würde nicht sagen, dass es nicht einige Menschen gibt, die sich ziemlich knapp anziehen und eigentlich nur Gaming-Livestreams machen um vor allem die männlichen Zuschauer zu beeindrucken (siehe Punkt 3). Aber Frauen, die wirklich eine Liebe am Gaming haben ist es eine Leidenschaft, die man nicht unbedingt damit zeigen muss, indem man sich halb auszieht. Aber auch da gibt es Ausnahmen.

5. Videospiele sind gefährlich und machen dumm

Ok Boomer. Etwas anderes ist mir in dem Moment nicht eingefallen. So viele Leute denken immernoch, dass Videospiele gefährlich sind. Vor allem Ego-Shooter stehen da ziemlich in der Kritik. Lustig, dass es sogar wissenschaftlich belegt ist, dass es definitiv nicht so ist. Aber tatsächlich wollen Politiker es nicht ernst nehmen. Wahrscheinlich weil sie immer einen Schuldigen suchen.
Zum Thema "Videospiele machen dumm" kann ich jemanden meiner Instagram-Follower zitieren, der einmal etwas interessantes gehört hat: Wir sind ja so stolz auf unseren SOhn, der liest ja so viel. Das kommt, weil wir ihm nicht diese Videospiele erlauben! Was? heißt das, dass alle Menschen, die Videospiele spielen, automatisch zu dumm zum Lesen oder für andere Aktivitäten sind? Interessanter Punkt, dem ich mit meinem Bücherregal und meinem Gaming-Regal eindeutig widersprechen. Abgesehen davon sin Videospiele ziemlich gut für die Augen-Hand-Koordination und zum Englisch lernen. Schließlich muss man sich online auch mit seinen Mitspielern undterhalten können.

6. Wir schlafen kaum und ernähren uns schlecht

Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass das eine komplette Lüge ist. Wenn man frei hat und es ein gutes Spiel ist dann kann es durchaus sein, dass man bis spät nachts mit Energydrink zockt. Solange man andere Dinge nicht vergisst, dann ist es eigentlich in ordnung. Aber auch hier ist die Devise: Jeder Mensch ist anders.

Ich hoffe euch hat der kleine Blogbeitrag gefallen und bedenkt immer: es ist wirklich nur meine persönliche Meinung. Ich spreche aus einem Haushalt mit zwei leidenschaftlichen Gamern und bei uns läuft es vielleicht anders als bei anderen!

"Feel my Soul" von Michelle Schrenk und Emily Ferguson

Rezension zu "Feel my Soul" von Michelle Schrenk und Emily Ferguson

Klappentext:
Mary verlässt Florida, um in New York ihren Traum von einer Musikkarriere wahr zu machen. Damit lässt sie nicht nur ihren Heimatort, sondern auch die schmerzhaften Erinnerungen an ihre Jugendliebe Tad hinter sich.
Als sie in der Kultbar Jones erste Erfolge feiert, wird sie von einem Gast gehört, der sie für ein privates Konzert bucht. Der anonyme Kunde will sich nicht zu erkennen geben und stellt eine Bedingung: Sie soll mit verbundenen Augen spielen …

Feel my Soul ist wirklich eine ganz wundervolle Geschichte um Liebe und 2. Chancen. Ein wirklich klasse buch mit einer überraschenden Wendungen und tollen Charakteren, die mir von Anfang an sympatisch waren. Die Protagonistin war ein bisschen Naiv und teilweise mit ihrem Charakter ein wenig nervig, aber das ist nicht groß aufgefallen.
An einigen Stellen war es ein wenig zäh aber es pendelte sich langsam wieder ein. Dennoch ein schönes Buch mit einem wunderschönen Cover. Es bekommt 4/5 Sterne von mir und ist eine Empfehlung wert!

Montag, 3. Februar 2020

"Bring down the stars" von Emma Scott

Rezension zu "Bring down the stars" von Emma Scott

Klappentext:
College-Studentin Autumn ahnt nicht, dass die wunderschönen Gedichte, die ihr der attraktive Connor schickt, von dessen Freund Weston stammen. Und obwohl Autumn sich stark zu Connor hingezogen fühlt, spürt sie auch zu Wes eine unerklärliche, tiefe Verbindung. Während ihre verwirrenden Gefühle Autumn zunehmend in Seelennot bringen, verstricken die beiden Freunde sich immer weiter in ihrer gut gemeinten Täuschung. Und als Connor nach einem Streit mit seiner Familie eine folgenschwere Entscheidung trifft, steht plötzlich noch viel mehr als nur ihre Freundschaft auf dem Spiel ...

Emma Scott gehört zu meinen liebsten Autorinnen und umso mehr habe ich mich auf "Bring down the stars" gefreut.
Ich hatte meine Probleme am Anfang, denn die Parts haben sich sejr gezogen. Als man es bis zur Mitte gelesen hatte, wurde es schlagartig spannend und emotional. Allerdings ist es bis zum Ende nicht so emotional, wie man es von Emma Scott gewohnt ist.
Die Charaktere sind absolut sympatisch und super ausgearbeitet und man verliert schnell das Herz an dem einen oder anderen. Allerdings kommt mir Autumn ein wenig naiv vor. Eigentlich hätte sie es schon längst mitbekommen sollen, dass die besagten Gedichte nicht von Connor sind. Allerdings braucht sie dafür ein bisschen lang.
Das Ende war allerdings ziemlich überraschend und emotional. Man hätte nicht erwartet, dass das passiert. Umso mehr habe ich mich auf Teil zwei gefreut!
Das Buch hat 4,5/5 Sterne von mir. Ein schönes Buch und es ist wundervoll geschrieben, wie man es von Emma Scott gewohnt ist!

Sonntag, 26. Januar 2020

"Left to Fate" von Gloria Trutnau

Rezension zu "Left to Fate" von Gloria Trutnau

Klappentext:
New York ist verfallen. Der totalitäre Staat Concordia nutzt die Ruinen als riesiges Gefängnis für junge Menschen, die laut Voraussage in der Zukunft ein Verbrechen begehen werden. Als Samantha in die gefährliche und von Banden umkämpfte Stadt verstoßen wird, sucht sie Schutz bei der Westside-Gang. Der unnahbare Anführer David misstraut ihr, obwohl er selbst Geheimnisse zu haben scheint. Langsam kommen sich die beiden näher. Sie finden heraus, dass hinter Samanthas Verbannung etwas Größeres steckt - und die Ruinenstadt wird zur lebensbedrohlichen Falle…

Direkt am Anfang wurde man unwissend ins geschehen geworfen.
Die Charaktere gefallen mir wirklich gut und sind mir auch direkt ans Herz gewachsen. Vor Allem die beiden Hauptcharaktere Samantha und David waren mir sofort sympatisch und waren auch wundervoll zusammen! Die wirklich super ausgearbeitete Welt hatte mich auch sofort im Bann und ich habe mich definitiv wohl gefühlt. Im laufe der Geschichte erfährt man immer mehr über die Hintergründe der Welt und der Geschehnisse.
Bis kurz vor dem Ende war das Buch für mich ein 5 Sterne Buch. Leider hat sich das kurz vorm Ende geändert. Ich hatte am Ende einfach mehr fragen als ich am Anfang hatte und ich wurde damit leider auch stehen gelassen. Es hat sich schlagartig geändert, ich habe auf einmal nichts mehr verstanden und ratlos war. Das fand ich sehr schade,aber da es nur die letzten Seiten passierte, gibt es nur einen halben Punkt Abzug. Deswegen bekommt das Buch 4,5/5 Sterne von mir. Inhaltlich empfehle ich es definitiv, das Ende war allerdings ärgerlich.

"Das Erbe der Elfen" von Andrezej Sapkowski

Rezension zu "Das Erbe der Elfen" von Andrezej Sapkowski 

Klappentext:
Seit dem böutigen Überfall auf Cintra ist Cirilla, die Thronerbin des Reiches, verschollen. Gerüchte werden alut, dass sie nicht tot ist, sondern von geralt, dem Hexer, an einen geheimen Ort gebracht wurde. Es scheint, als besitze sie großes magisches Potential. Oder ist sie nur das Medium einer bösen Macht? Der halb verfallene Stammtisch der Hexer wird zum Schauplatz einer großen Prüfung...

Die "The Witcher" -  Welt hat sich langsam aber ziemlich sicher in mein Herz geschlichen. Auch wenn mich die Namen und Orte beinahe aérschlagen haben, habe ich mich ziemlich wohl gefühlt zwischen Geralt, Ciri, Triss und Yennifer.
Die Zeitsprünge waren Anfangs etwas verwirrend, aber wenn man sich ein wenig damit abfindet und sich daran gewöhnt, dann fällt das gar nicht weiter auf.
Der geralt im Buch war mir weniger sympatisch als der geralt aus Serie und Spiel. Dort reißt er seine Sprüche und mit seiner wundervollen tiefen Stimme ist er einfach ein unfassbar sympatischer Mensch. Ciri war in Buch und Spiel sehr ähnlich, genauso wie Triss.
Yennifer war mir ebenfalls im Spiel und in der Serie auch ein wenig sympatischer, aber sie ist und bleibt mein Lieblingscharakter in der ganzen The Witcher Welt. Der Schreibstil ist ein wenig verwirrend aber es ging einigermaßen gut zu lesen und die Welt ist und bleibt einfach nur wunderschön! Das Buch bekommt 4/5 Sterne von mir!

Sonntag, 12. Januar 2020

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Montag, 6. Januar 2020

"Fast geküsst ist halb verliebt" von J.Gerhardt

Rezension zu "Fast geküsst ist halb verliebt" von J. Gerhardt

Klappentext:
Emma ist über ihren Exfreund hinweg. Wirklich. Diesem Mistkerl weint sie keine Träne nach. Na ja, vielleicht eine. Oder zwei. Von Männern hat sie vorerst die Nase gestrichen voll, eine neue Beziehung kommt gar nicht in Frage. Bis eines Morgens plötzlich ein ihr unbekannter Typ in der WG-Küche auftaucht und ihren Entschluss für einen kurzen Moment ins Wanken bringt. Paul stellt sich nicht nur als gewitzt und ziemlich gutaussehend heraus, er ist auch das letzte One-Night-Stand von Emmas Mitbewohnerin. Ganz klar nicht Emmas Typ, denn ein Mann wie er würde ihr Herz erneut brechen, oder? Doch als die beiden sich immer wieder über den Weg laufen, scheint es wie ein Wink des Schicksals…

 Das Buch hat mich am Anfang positiv üebrrascht. Es ist eine suße Liebesgeschichte mit viel Charme und Liebe. Der Schreibstil ist einfach und flüssig zu lesen. Die Charaktere haben mir größtenteils super gefallen, waren hin und wieder allerdings ein wenig nervig. Es passieren viele Dinge in der ganzen Geschichte und teilweise war es ein wenig verwirrend. Ich hatte dann teilweise ein paar Probleme, genau mitzukommen, was gerade passiert. Wie die Charaktere in diesen Situationen umgegangen sind war mir teilweise ein wenig too much. Dadurch wurde es ein wenig zäh. Allerdings ist das alles nur ein kleiner Teil des Ganzen. Denn gegen Ende wurde die Story wieder richtig angenehm. Deswegen bekommt das Buch 4/5 Sterne von mir. Danke für das Rezensionexemplar!